Zeitschrifteinredakteur W. Botscharow erinnerte sich später:
„... der Krieg selbst und das Leben im Hinterland sagten uns Themen und Inhalte vor. Am meisten warteten die Partisanen auf die Beschreibung militärischer Operationen, lasen sie wieder und wieder und waren verägert, wenn eine Partisanenabteilung die Zeitschrift nicht rechtzeitig an eine andere weitergab. Die Einheiten haben einen streng eingehaltenen Zeitplan für die Übergabe der Zeitschrift aufgestellt. In jeder Ausgabe wurden Episoden aus dem Partisanenleben wahrheitsgetreu geschildert, so dass die Volksrächer jede davon als etwas Bekanntes und Teures empfanden. In diesen Schilderungen erkannten sie sich selber, betrachteten ihr eigenes Handeln und das ihrer Kameraden unter einem anderen Blickwinkel, bewerteten sie neu, lernten etwas für den Kampf gegen den Feind, erinnerten sich an eigene Fehler... Krieg war eben Krieg... es hat nicht immer Siege gegeben... die Menschen kamen ums Leben, Partisanen haben den Tod ihrer Freunde und Mitmenschen immer schmerzhaft zu Herzen genommen...
Alles fand Platz auf den Seiten der Zeitschriften – die heldenhaften Kampfeinsätze, der Partisanenalltag. Auch Witz und Humor waren ständige Begleiter im Krieg: Die Rubrik «Den Nagel auf den Kopf» wurde durchdrungen von Witz, geistreichen Pointen, ätzender Satire und markanten Zeichnungen von Mischa Baibekow..."